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Krebs bei der Katze am Ohr und in der Ohrmuschel

Hautkrebs am Ohr der Katze zeigt ähnliche Tumorarten wie an der übrigen Haut des Körpers der Katze. Je nach Lokalisation (am oder im Ohr, von Fell bedeckt oder frei) wird die Diagnose häufig erst spät gestellt. Für eine positive Prognose ist es jedoch wichtig, dass der Hautkrebs früh erkannt wird. Die Ohrmuschel bzw. der Gehörgang zeigen dagegen vor allem Veränderungen der Zeruminaldrüsen, also der sogenannten Ohrschmalzdrüsen.

Tumorarten

Es gibt unterschiedliche Tumorarten, die bei der Katze am Ohr auftreten können. Darunter fallen zum Beispiel das maligne Melanom oder das Plattenepithelkarzinom. Diese bösartigen Tumorarten sind sehr gefährlich, da die Tumore die Neigung besitzen, Metastasen zu bilden. Das bedeutet, dass sie sich auf umliegendes Gewebe und andere Organe ausbreiten, was die Behandlung erschwert.

Weitere Tumorarten, die sich bei der Katze am Ohr bilden können, sind das Fibrosarkom, der Mastzelltumor, das Rhabdomyaom oder ein Gefäßtumor.

Im Bereich des Gehörgangs sind es vor allem Adenome als gutartige Tumoren der Ohrschmalzdrüsen, die gefunden werden. Sie kommen öfter bei jungen Katzen vor, wärhend das bösartige Adenokarzinom eher älterne Katzen vorbehalten ist.

 

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Vorkommen

Es sind vorwiegend hellhaarige Katzen von Hautkrebs betroffen. Eine Rassendisposition ist bisher nicht bekannt. Es lässt sich aber sagen, dass hauptsächlich ältere Katzen ab neun Jahren an Hautkrebs am Ohr leiden.
Neben UV-Licht ist man teilweise der Überzeugung, dass Papillomaviren ein Auslöser für die bösartige, tumoröse Veränderung sein können. Dies ist bislang jedoch nicht bestätigt.

Symptome

Je nach Tumorart können sich die Symptome von Hautkrebs unterscheiden. Es gibt jedoch einige übergreifende Anzeichen, die auf Hautkrebs am Ohr hindeuten. Die Haut am Ohr kann beispielsweise eine leichte Rötung annehmen und es können sich kleine Schuppen bilden. Diese verdicken im Verlaufe der Erkrankung und werden zu Kruste. Die Verdickung und die trockene Haut können der Katze etwas Schmerzen bereiten, schränken sie aber nicht im Alltag ein.
Darüber hinaus können eine oder mehrere haarlose Wucherungen sichtbar werden. Die Hautoberfläche an den betroffenen Stellen wirkt häufig infektiös und blutet leicht.

Bei Hautkrebs am Ohr kann es außerdem dazu kommen, dass sich offene Wunden am Ohr der Katze bilden, die über Wochen und Monate nicht heilen. Eine allgemeine, verschlechterte Wundheilung am gesamten Körper kann eine weitere Folge sein. Auch Antibiotika und Cremes, die die Wundheilung begünstigen sollen, schlagen dann häufig nicht an.

Diagnose

Der Katzenbesitzer stellt anfangs oft eine Veränderung der Struktur am oder im Ohr fest und sucht daraufhin den Tierarzt auf.
Dieser klärt dann in der Regel erst einmal den allgemeinen Gesundheitszustand der Katze ab. Häufig werden auch Fragen zu ungewöhnlichen Vorkommnissen, wie zum Beispiel Kämpfen zwischen Artgenossen, gestellt. So will der Tierarzt ausschließen, ob es sich bei der Wunde am Ohr eventuell um Kampfwunden mit Infektionsfolge handelt. Dann werden meist die Lymphknoten abgetastet, um festzustellen, ob diese geschwollen sind. Ist das der Fall, deutet das darauf hin, dass der Körper eine invasive Krankheit bekämpft - zum Beispiel Krebs am Ohr.
Durch verschiedene Verfahren (wie zum Beispiel der Entnahme und Untersuchung von Gewebeproben) kann der Tierarzt feststellen, ob und wenn ja, um was für einen Tumor es sich handelt.

Ohrkanaltumoren können bis ins Innenohr hineinwachsen und so extreme Krankheitssymptome und Knochenresektion im Bereich des Innenohres hervorrufen.

Behandlung

Die Behandlung ist abhängig von der Hautkrebs-Art, an der die betroffene Katze leidet. Häufig wird anfangs allerdings eine Operation durchgeführt, durch die der bösartige Tumor entfernt werden soll. Je nach Lokalisation des Tumors muss in einigen Fällen die gesamte Ohrmuschel entfernt werden. Bei einer Erkrankung des Gehörkanals muss häufig eine großflächige Operation im Bereich des Innenohres mit vollkommener Entfernung des Ohrkanals und des Innenohres (Bulla) vorgenommen werden. Nur so bestehen die besten Behandlugnschancen.
Anschließend sollte die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.