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Hund erbricht

Wenn der Hund erbricht, kann das eine große Anzahl an Ursachen haben. Diese reichen vom sogenannten Cushing-Syndrom über eine Magen-Darm-Erkrankung bis hin zu Neoplasien (Krebs). Auch die Aufnahme von Fremdkörpern (z.B. Teile von Spielzeug), aber auch Magen-Darm-Infektionen können zu Erbrechen führen. In seltenen Fällen kommt auch eine Vergiftung durch z.B. Rattengift oder Schneckenkorn in Frage. Die notwendige Behandlung von Erbrechen beim Hund richtet sich dementsprechend nach der gestellten Diagnose. Deshalb sollte ein Tierarzt für eine genauere Untersuchung des Krankheitsursachen aufgesucht werden.

Phasen

Erbricht ein Hund, wird dieser Vorgang in drei verschiedene Phasen unterteilt. Die Übelkeit, das Würgen und das Erbrechen. Am schwierigsten ist dabei die erste Phase der Übelkeit festzustellen, da diese sich beim Hund nur schwer erkennbar äußert. Offensichtlicher ist das Würgen, wobei die Maulhöhle trotz eines kräftiges Zusammenziehens der Bauchmuskulatur und des Zwerchfells geschlossen bleibt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht ein Unterdruck in der Brusthöhle, durch welchen der Mageninhalt in die Speiseröhre verschoben wird. Schließlich folgt das Erbrechen. In dieser Phase findet der Auswurf des Mageninhalts statt.

Diagnose

Es gibt unzählige Gründe, die bei einem Hund zu Erbrechen führen. Um schnell zu einer Diagnose zu gelangen, gibt es einige Untersuchungen, die der Tierarzt in der Regel zuerst durchführt. Dazu gehört zum Beispiel eine Kotuntersuchung. Dabei wird geprüft, ob sich in dem Kot Parasiten befinden und das Erbrechen eine Folge des Parasitenbefalls ist. Zudem wird meist eine Blutuntersuchung durchgeführt, insbesondere dann, wenn der Hund noch weitere Symptome wie Durchfall, Fieber oder Husten aufweist. Im Blut werden dann zum Beispiel die Werte der Leukozyten getestet, um herauszufinden ob eine Infektion vorliegen könnte. Auch ein chronischer Blutverlust durch Magen- oder Darmbluten könnte bei der Blutuntersuchung gefunden werden.

Beim Röntgen wird geprüft, ob es sich gegebenenfalls um einen Darmverschluss oder eine Störung der Darmmotorik (Motilität) handelt. Auch aufgenommene Fremdkörper können im Röntgenbild gefunden werden. Ergänzend dazu wird meist auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um die Struktur der inneren Organe zu untersuchen. Dabei kann auch auf Neoplasien (Krebs) untersucht werden.


Um endgültig festzustellen, ob das Erbrechen beim Hund gegebenenfalls durch Fremdkörper, Geschwüre, Tumore oder Entzündungen in der Speiseröhre oder im Magen hervorgerufen wird, macht der Tierarzt häufig auch eine Endoskopie. Dabei werden gegebenenfalls Proben der Magenschleimhaut entnommen und im spezialisierten Labro untersucht. Dies ergibt normalerweise dann ein sehr genaues Bild der Veränderungen. Ist auch hier keine klare Diagnose zu stellen, kann auch eine Operation zu Untersuchung der Bauchhöhle, aber besonders der Magenumgebung notwendig.

Ursachen

Wie schon erwähnt, gibt es viele Ursachen dafür, weswegen ein Hund erbricht. Häufig handelt es sich dabei um eine harmlosere Ursache. Ist es eine Magenverstimmung kann durch diätetische Maßnahmen (Futter einige Stunden nicht geben, Diätfütterung) versucht werden Abhilfe zu schaffen. Vermieden werden kann das Erbrechen in diesem Fall, indem das Hundefutter über den Tag verteilt in kleineren Portionen ausgegeben wird.

Behandlung

Die Behandlung des Erbrechens des Hundes richtet sich aufgrund der vielfältigen Diagnose-Möglichkeiten immer nach der Ursache. Sie sollten also unbedingt die Untersuchung bei Ihrem Tierarzt abwarten und sich Fakten wie die Häufigkeit, den Zeitpunkt und die Art des Erbrechens notieren, um die Diagnosestellung zu erleichtern.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.