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Der Gastrointestinaler Stromatumor (GIST) des Hundes

Gastrointestinale Stromatumoren werden häufiger beim Menschen beobachtet, kommen aber auch beim Hund vor. Sie finden sich beim Hund meist im Bereich um den Blinddarm im Dickdarm des Tieres. Erkrankt sind zumeist ältere Hunde. Früher wurden sie unter der Gruppe der Leiomyosarkome miterfasst. Erst durch moderne Möglichkeiten der Immunhistologie ist es möglich geworden die beiden Tumorarten voneinander zu unterscheiden. Gastrointestinale Stromatumoren haben die Tendenz zur Zerstörung der Darmwand (Darmdurchbruch) und dadurch einsetzender Sepsis mit Bauchfellentzündung.

Symptome und Diagnose des GIST des Hundes

Der Gastrointestinale Stromatumor zeigt die bekannten Symptome eine Darmtumors, wie Appetenz, Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust. Dazu kommt aber oft eine hochgradige Schmerzhaftigkeit in der Bauchhöhle durch den Darmdurchbruch. Diese wird schon beim Abtasten gefunden. Weitere Untersuchungen (Blut, Röntgen, Ultraschall) geben weitere Hinweise.

Behandlung des GIST beim Hund

Aufgrund des plötzlichen Einsetzens des Darmdurchbruchs wird schnelles Handeln benötigt mit einer Notoperation und Entnahme des Tumorgewebes. Trotz des häufig sehr stark eingeschränkten Allgemeinbefindens ist die Operation sehr häufig erfolgreich und es kommt zu einer guten Abheilung. Es wird von Überlebenszeiten von über 2 Jahren berichtet.

Eine Nachbehandlung mit einer dendritischen Zellbehandlung sollte angestrebt werden.

Quellen:

Rüttgers M et al. (2020): Gastrointestinaler Strumatumor (GIST) bei einem zehn Jahre alten Hund (Epagneul Francais), Prakt Tierarzt 101, 07, 632-643

Selmic LE et al. (2020): Intestinal Tumors, in Withrow & MacEwen’s Small AnimalOncology, 6th Ed, 460-468 St. Louis,MI

Kessler M (2022): Tumoren des Dünndarms beim Hund in: Kessler M, Kleintieronkologie, 4. Aufl. Stuttgart, 443-447

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.