Symptome bei Ihrem Hund – Lebertumor

Die Symptome eines Lebertumors sind häufig unspezifisch. Das ist besonders kritisch, weil häufig ältere Hunde von Tumoren der Leber betroffen sind. Dadurch werden viele Anzeichen eher dem Alter als einer Erkrankung zugeordnet. Umso wichtiger ist es, die folgenden Symptome schnell zu erkennen.

Sichtbare Symptome bei einem Lebertumor

Obgleich unspezifisch, sind die Symptome bei einem Lebertumor in der Regel auffällig und für Sie sichtbar. Eine verminderte Futteraufnahme ist einhergehend mit Gewichtsverlust eines der Anzeichen für diese Erkrankung. Auch eine stark gesteigerte Wasseraufnahme ist ein Symptom für einen Tumor an der Leber. Durch den gesteigerten Flüssigkeitskonsum erfolgt zudem eine erhöhte Harnproduktion. Daher sollten Sie auch beim Gassi gehen darauf achten, ob Ihr Hund überdurchschnittlich oft (am Verhältnis gemessen) Urin lässt. Weiter lässt auch Erbrechen (auftretend mit den anderen Symptomen) auf einen Lebertumor bei Ihrem Hund schließen. Auch Bauchkrämpfe sind keine Seltenheit.

Symptome auf einen Lebertumor bei Ihrem Hund sind:

  • verminderte Futteraufnahme und Gewichtsverlust,
  • gesteigerte Wasseraufnahme,
  • erhöhte Harnproduktion,
  • Erbrechen,
  • Bauchkrämpfe
  • erhöhte Werte der Leberenzyme im Blut
  • sichtbare Veränderungen der Leber (etwa durch einen Ultraschall)
  • Gelbsucht

Ein weiteres Symptom, welches in einem direkten Zusammenhang mit der Leber steht, ist die Gelbsucht. Dabei nehmen Bereiche wie das Zahnfleisch/ die Maulhöhle oder das Weiße der Augen eine gelbliche Farbe an.

Sie haben einige dieser Veränderungen beobachtet, sind sich aber nicht sicher, wie Sie die Symptome deuten sollten, dann sprechen Sie mit den Experten von PetBioCell.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine kostenlose Checkliste, die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Wir senden Ihnen unsere Checkliste kostenfrei via Mail zu.

Verhaltensveränderungen bei Ihrem Hund

In den späteren Phasen kann es bei Lebertumoren auch zu Verhaltensveränderungen kommen. Diese äußern sich in den meisten Fällen über ein ängstliches oder sogar apathisches Verhalten. Auch eine Zunahme der Aggressivität (die bis zum Knurren oder Schnappen bei Berührungen durch den Hundehalter führen kann) ist ein Hinweis auf einen Lebertumor.

Deuten Sie die Symptome bei Hunden richtig

Da sich Hunde gerade bei Erkrankungen meist nicht für uns verständlich und präzise äußern können, ist ein hoher Grad an Aufmerksamkeit gefragt. Oft werden unspezifische Symptome als Grippe oder Ähnliches abgetan – auch von einem Tierarzt. Daher ist es ratsam, eine Art Symptom-Tagebuch für Ihren Hund zu führen. Notieren Sie über einen längeren, aber angemessenen Zeitraum hinweg das Verhalten, etwaige Hinweise auf bestimmte Erkrankungen und zum Beispiel auch, wie oft Ihr Tier erbricht oder Urin lässt.

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