Aktueller Stand beim malignen Lymphom beim Hund

In aktuellen Publikationen zum malignen Lymphom beim Hund wird noch immer versucht zu ermitteln, welche Behandlungsmethoden die größten Erfolge beim Lymphom des Hundes erzielen. Leider stehen der Tiermedizin nicht dieselben Behandlungsmöglichkeiten wie in der Humanmedizin zur Verfügung.


Das maligne Lymphom

Bei einem Aspekt zum malignen Lymphom ist man sich in der Wissenschaft häufig einig: das Lymphom als Erkrankung hat man auch heute noch nicht vollständig im Griff. Der Krebs des blutbildenden Systems ist in vielen Fällen unberechenbar, besonders aggressiv und nimmt die betroffenen Hunde äußerst mit. Hinzu kommt, dass es für das maligne Lymphom laut aktuellen Publikationen keine „Allheilmittel“ gibt. Die in der Humanmedizin gegebenen Möglichkeiten einer genau zu geschnittenen Behandlung sind  nicht vorhanden. Dazu zählt zum Beispiel der Einsatz monoklonaler Antikörper bis hin zur Nutzung von Stammzellbehandlungen.
Wenn Sie sich in aktuellen Publikationen zum malignen Lymphom beim Hund informieren möchten und selbst ein betroffenes Tier zuhause haben, sollten Sie außerdem auf die unterschiedlichen Typen B-Zell- und T-Zell-Lymphom achten. Es können bei diesen Typen verschiedene Ergebnisse durch die unterschiedlichen Behandlungsmethoden erzielt werden.

Vorkommen

Neben der Frage nach der Behandlung beschäftigen sich viele Publikationen zum malignen Lymphom mit dem Auftreten und Vorkommen der Krebserkrankung. Es konnten verschiedene Rassendispositionen festgestellt werden, darunter etwa für den Boxer, Rottweiler, Scottish Terrier und den Golden Retriever.
Des Weiteren bestand die Vermutung, dass das maligne Lymphom häufig bei kastrierten Hündinnen auftritt. Diese Vermutung konnte bisher allerdings nicht bestätigt werden.

Nebenwirkungen

Bei den unterschiedlichen Behandlungsansätzen haben die Medizin und die Patienten stets mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Es hat sich herausgestellt, dass einige Hunderassen stärkere Nebenwirkungen zeigen als andere. In einigen Fällen, zum Beispiel bei der Chemotherapie, haben besonders großrassige Hunderassen mit Nebenwirkungen zu kämpfen als kleine Hunde. Bei großen Hunden ist daher besonders auf gefährliche Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen zu achten, die durch einige Behandlungen herbeigeführt werden können.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie von PetBioCell ist eine neuwertige, immunologische Methode zur Behandlung des malignen Lymphoms beim Hund. Um die Wirksamkeit der schonenden Therapie mit körpereigenen Zellen noch besser herauszustellen, werden seit der Einführung der dendritischen Zelltherapie laufend Studien durchgeführt. Die Ergebnisse können nach Abschluss der Studien selbstverständlich eingesehen werden.

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