Fibrosarkom beim Hund am Maul
Das Fibrosarkom beim Hund am Maul tritt bevorzugt am Zahnfleisch oder an den Lefzen auf. Betroffen sind insbesondere junge Hunde großer Rassen, wie zum Beispiel der Deutsche Schäferhund in einem Alter von zwei bis drei Jahren. Das Fibrosarkom am Maul wächst häufig sehr invasiv.
Vorkommen von Fibrosarkomen am Maul
Betroffen sind insbesondere große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund oder die Dogge. Kleinere Hunderassen weisen keine Rassendisposition auf. Fibrosarkome treten bei Hunden vor allem im jungen Alter auf, vorwiegend zwischen zwei und drei Jahren. Fibrosarkome im Maul entwickeln sich aus dem Bindegewebe im Maulbereich.
Verhalten
Das Fibrosarkom am Maul wächst häufig sehr invasiv, das bedeutet, dass es das umliegende Gewebe angreift und zerstört. Das kann soweit gehen, dass auch der Knochen mit angegriffen wird. Ein genauer Zeitpunkt für das invasive Wachstum kann nicht genannt werden. Es kann sowohl im Frühstadium als auch im späteren Verlauf der Erkrankung dazu kommen. Es lässt sich jedoch sagen, dass das invasive Wachstum umso wahrscheinlicher wird, je höher das Stadium ist. Fibrosarkome am Maul neigen nicht dazu, zu metastasieren, also sich auf andere Organe auszubreiten – es kann jedoch vorkommen.
Prognose
Die Prognose für ein Fibrosarkom am Maul beim Hund fällt in der Regel leider schlecht aus. Dieser Krebs hat von allen Mundhöhlentumoren die schlechteste Heilungsprognose. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Prognose verbessern, die Lebenserwartung erhöhen und die Lebensqualität des Tieres verbessern. Problematisch ist, dass die Tumore oft erst spät entdeckt werden. Um diese Tumore frühzeitig zu entdecken empfiehlt es sich, regelmäßige Zahnuntersuchungen machen zu lassen. Bei diesen Routineuntersuchungen kann man dann auch andere Probleme wie das Fibrosarkom entdecken.
Symptome
Die Symptome sind eher unspezifisch. Wenn der Tumor nicht direkt am sichtbaren Zahnfleisch sitzt, lässt er sich nur schwer bei allgemeinen Untersuchungen durch den Besitzer erkennen. Im Verlauf der Erkrankung verweigern viele Tiere nach und nach Kauartikel, haben vermehrten Speichelfluss, der auch blutig sein kann, und weisen einseitiges Kauen auf. Übler Mundgeruch ist ein weiteres Symptom, ebenso wie Verfärbungen der Maulhöhle, genauer gesagt des Zahnfleisches.
Behandlung
Die Therapie der Wahl ist die operative Entfernung des Tumors. Aufgrund der Lokalisation am bzw. im Maul und des invasiven Wachstums von bösartigen Tumoren dieser Art ist es häufig leider schwierig, eine erfolgreiche Operation durchzuführen. Bei einem Fibrosarkom sollte eigentlich ein Rand von 2 cm im gesunden Gewebe um den Tumor herum mit entfernt werden. Dies ist im Maulbereich häufig aber nicht möglich. Daher ist nach einer OP auf jeden Fall eine weitere Behandlungsmöglichkeit zu empfehlen um das Risiko des Wiederauftretens zu reduzieren.
Die dendritische Zelltherapie von PetBioCell ist eine Möglichkeit zur Behandlung eines Fibrosarkoms am Maul bei Hunden. Diese Therapie wird gerade dann eingesetzt, wenn der Tumor nicht mit ausreichendem Sicherheitsabstand im gesunden Gewebe entfernt werden konnte. Ziel ist es dann, ein Wiederauftreten des Fibrosarkom zu verhindern.
Sollte das Firosarkom schon in den Knochen einwachsen sein, können Sie dies bpsw. über ein Röntgenbild feststellen lassen. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob eine Amputation des entsprechenden Knochenteils möglich ist. Sollte eine Amputation durchgeführt werden, kann im Anschluss eine Weiterbehandlung mit der dendritischen Zelltherapie durchgeführt werden.
Sollte aufgrund der Lokalisation des Tumors oder anderen Erkrankungen des Hundes keine Operation möglich sein, dann kann die dendritische Zelltherapie benutzt werden um das Immunsystem zu unterstützen und das Tumorwachstum zu verlangsamen oder zurück zu drängen.
Mithilfe der schonenden Immuntherapie von PetBioCell kann die Lebenserwartung der Hunde je nach Situation erhöht, die Lebensqualität verbessert und die Wahrscheinlichkeit reduziert werden, dass der Tumor erneut auftritt. Ein Vorteil der Therapie mit dendritischen Zellen ist, dass die Patienten keine weiten Wege in Spezialkliniken auf sich nehmen müssen. Die Behandlung kann von dem eigenen Tierarzt durchgeführt werden.