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Bauchspeicheldrüse beim Hund

Die Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, ist zwar ein kleines, dafür jedoch ein überaus wichtiges Organ für Ihren Hund. Sie bildet jeden Tag je nach Größe Ihres Vierbeiners etwa einen halben Liter Bauchspeicheldrüsen-Sekret. Diese spielt für die Verdauung eine große Rolle. Gerne zeigen wir Ihnen weitere Informationen rund um Bauchspeicheldrüse auf.

Funktion der Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse unterteilt sich in einen exokrinen und einen endokrinen Teil. Der exokrine Teil der Bauchspeicheldrüse stellt das Bauchspeicheldrüsen-Sekret her. Dieses enthält viele Enzyme, welche die Nahrungsstoffe (Kohlenhydratverbindungen, Nukleinsäuren, Fette und Eiweiße) aufspalten. Ohne dieses „Verwässern“ des Nahrungsbreis würde die Salzsäure aus dem Magen schon nach kurzer Zeit die Schleimhäute des Darms stark beschädigen. Darüber hinaus beteiligt sich der endokrine Teil der Bauchspeicheldrüse an dem Hormonsystem des Hunde-Körpers. Er produziert drei Hormone: Insulin, Glukagon und Somatostatin. Diese Hormone regulieren den Energiestoffwechsel.

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Es gibt unterschiedliche Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Zu den häufigsten gehören die Pankreatitis oder die Pankreasinsuffizienz. Aber auch Bauchspeicheldrüsenkrebs kann bei Hunden auftreten. Wichtig ist, dass Sie lernen, die Anzeichen richtig zu deuten und Ihren Hund rechtzeitig beim Tierarzt vorstellen. Bei Erkrankungen der Pankreas ist es wichtig, so früh wie möglich zu reagieren. Je eher eine Diagnose gestellt wird, desto besser ist die Prognose für Ihren Liebling.

Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz

Eine häufig vorkommende Erkrankung der Bauchspeicheldrüse ist die Pankreatitis, also die Bauchspeicheldrüsenentzündung (kurz EPI genannt). Diese kann akut und chronisch, also wiederkehrend auftreten. Die Symptome können sehr vielfältig sein und reichen von Schmerzen im Bauch über Erbrechen bis hin zu Durchfall. Da diese Anzeichen sehr unspezifisch sind, lassen sie sich auf den ersten Blick nur selten direkt auf die Bauchspeicheldrüse zurückführen. Halten sie länger an oder treten sie in keinem Zusammenhang mit einem Infekt auf, sollten Sie Ihren Hund beim Tierarzt vorstellen. Leidet Ihr Hund über einen längeren Zeitraum an der Pankreatitis, kann sich das außerdem durch Lethargie und Appetitlosigkeit äußern. Eine Pankreasinsuffizienz, also Bauchspeicheldrüsenschwäche, kann aus einer lang anhaltenden Pankreatitis resultieren. Die Funktion der Bauchspeicheldrüse wird chronisch in Mitleidenschaft gezogen und kann sogar ganz aussetzen. Daher ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie die Symptome schnell richtig deuten und entsprechend reagieren. Ihr Tierarzt wird gemeinsam mit Ihnen einen effektiven Plan für die Behandlung erarbeiten.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.