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Fallbeispiel – Hündin mit Hämangiosarkom an der Milz

  • Patient: Lolita
  • Tierart: Hund
  • Rasse: Schäferhund
  • Alter: 7 (zum Zeitpunkt der Diagnose)
  • Tumordiagnose / Lokalisation: Hämangiosarkom / Milz
  • Vorbehandlung/OP: Resektion der Milz im Mai 2017

Ausgangssituation / Vorgeschichte

Nachdem ich Lolita für etwa drei Stunden alleine gelassen habe ist mir bei der Ankunft zu Hause aufgefallen, dass sie mich nicht begrüßt. Ich habe dann sofort bei ihrem Aufstehen gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie beugte Ihren Rücken stark und hatte Schmerzen. Ich bat sofort um einen Notfalltermin in der Tierklinik Babenhausen. Nach Untersuchung, Ultraschall und Röntgen wurde dann sofort die OP eingeleitet. Ich wurde darüber informiert, dass die Milz wegen eines Tumors gerissen ist und dass der Tumor eingeschickt wird um festzustellen, ob er gut oder bösartig war. Nach einer Woche kam die Nachricht: Der Tumor war bösartig. Im Beratungsgespräch mit meinem Tierarzt wurde ich darüber informiert, dass durch die Blutung der Krebs sich höchstwahrscheinlich bereits ausgebreitet hat. Als Behandlungsmöglichkeiten hat der Tierarzt eine Chemotherapie angeboten und mich auch über die Nebenwirkungen informiert.

Ich habe mich im Internet über Behandlungsmöglichkeiten informiert und wurde dann auf die dendritische Zelltherapie aufmerksam. Ich habe mich eingehender mit den Behandlungsmöglichkeiten beschäftigt und mir wurde schnell klar, dass ich aufgrund der Nebenwirkungen keine Chemotherapie möchte. Ich habe mich mit Herrn Simon Gammel über alle Details unterhalten und wir hatten ebenso ein kurzes persönliches Treffen in dem mir der Dr. Thomas Gammel alle Fragen detailliert und mit viel Geduld beantwortete. Die gute Beratung, das Gefühl in guten Händen zu sein und die Aussicht auf eine Behandlung ohne Nebenwirkungen waren für mich die Beweggründe es mit der Zelltherapie zu versuchen.

Behandlung mit dendritischen Zellen

Meine Lolita war natürlich nicht sehr glücklich darüber nochmal zur Blutabnahme und zu den Injektionen in die Klinik zurückzukehren. Sie lässt sich generell nicht gerne anfassen. Trotzdem funktionierte alles einwandfrei und die Tierärzte vor Ort wurden genauestens darüber informiert, was zu tun sei und so ging alles immer recht schnell. Die Betreuung von den Herren Gammel war sehr gut. Ich konnte jederzeit anrufen und es wurde auch mit der Tierklinik genau abgesprochen, was wann zu tun sei. Über den ganzen Verlauf der Behandlung gab es keine Nebenwirkungen. Lolita hat sich sehr schnell wieder von der schweren Operation erholt.

Die Therapie wurde direkt nach der Entfernung der Milz im Mai 2017 mit 3 Behandlungen im 4-wöchigen Rhythmus von Mai bis August 2017 durchgeführt.

Fazit zur dendritischen Zelltherapie

Ich kann die Behandlung weiterempfehlen. Seit der Operation sind nun drei Jahre vergangen. In der Zwischenzeit hat meine Lolita auch noch eine Pyometra überstanden. Im Großen und Ganzen geht es ihr jedoch gut und die Tierärzte die ihre Vorgeschichte kennen sind immer noch sehr verwundert wie gut sie aussieht und wie gut ihre Werte sind.

Ich habe noch keine prophylaktische Behandlung zur Immunstärkung durchgeführt. Ich könnte mir vorstellen in Zukunft nochmal in eine Behandlung zu investieren im Hinblick darauf wie gut ihr diese Behandlungen in der Vergangenheit geholfen haben.

Lolita wurde am 13.04.2021 nach Diagnose eines Vestibularsyndroms euthanasiert.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.