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Nasentumor beim Hund: Lebenserwartung

Tritt ein Nasentumor beim Hund auf, ist die Frage nach der Lebenserwartung nicht direkt zu beantworten. Die Prognose hängt von zu vielen Faktoren ab. Unbehandelt muss von einer relativ kurzen Überlebenszeit ausgegangen werden. Nasenbluten ist ein Symptom für ein verkürztes Überleben. Entscheidend für die Prognose sind: Alter, Tumortyp, Ausbreitung (Stadium der Erkrankung)

Faktoren, die die Prognose beeinflussen

Pauschale Aussagen über die Lebenserwartung bei einem Hund mit Nasentumor sind leider nicht möglich. Dies hängt zum einen mit dem Stadium der Erkrankung ab, denn dieses beeinflusst auch die Behandlungsmöglichkeiten. Zum anderen spielt der Zustand des Tieres eine große Rolle bei der Beurteilung. Insbesondere ältere und ohnehin schon oder durch die Tumorerkrankung geschwächte Tiere können nicht so behandelt werden, wie es bestenfalls möglich ist. Es muss geklärt werden wie weit sich die Erkrankung ausgebreitet Hat innerhalb eines Nasenloches oder darüber hinaus. Ihr Tierarzt wird sie nach einer eingehenden Untersuchung (CT!) über die Lebenserwartung für Ihren Vierbeiner aufklären.

Über Nasentumore

Besonders gefährdet sind ältere Tiere. Langnasige Hunde sind öfter von der Erkrankung betroffen. Allerdings gibt es keine klaren Erkenntnisse, welche Ursachen die Tumorerkrankung in der Nase verursacht. Dennoch sollten Hundebesitzer im Umgang mit ihrem Vierbeiner immer aufmerksam sein. Eine Diagnose in einem frühen Stadium kann überlebenswichtig sein. Symptome, die als erste auftreten sind meist:

  • Nasenbluten
  • Niesen
  • auffällige Atemgeräusche
  • Ein übel riechender, eitriger Ausfluss beim Atmen

Die Wucherungen wachsen in der Regel relativ schnell. So kann es auch zu Deformationen der Nase kommen. Außerdem kann er die Nasenwand durchbrechen. Damit sind dann beide Nasenhöhlen betroffen. Weiter kann die Ausbreitung in Richtung der Mundhöhle oder sogar in das Riechhirn geschehen. In letzterem Fall kommt es zu starken Verhaltensauffälligkeiten. Nicht selten sind dann epileptische Anfälle oder Depressionen zu beobachten. Beim kleinsten Anzeichen sollte das Tier unbedingt einem Experten vorgestellt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Falls möglich sollten die Wucherungen aus der Nase entfernt werden. Dazu wird eine Operation angesetzt und das betroffene bestmöglich Gewebe entfernt. Gelingt die Entfernung des Nasentumors beim Hund, steigt die Lebenserwartung. Leider kann nicht in jedem Fall operiert werden, aber selbst bei einem erfolgreichen Eingriff sollte eine anschließende Therapie erfolgen. Denn Nasentumore neigen zu einem Wiederauftreten. Häufig kann eine Strahlentherapie eingesetzt werden, um eine längere Lebenszeit zu ermöglichen. 

Dank der schonenden Immuntherapie mit dendritischen Zellen wird der Körper des Tieres und dessen Abwehrkräfte gestärkt. Der immunologische Ansatz zielt darauf ab, dass die Tumorzellen aus dem Körper heraus attackiert werden. Beobachtet wird in der Regel eine gesteigerte Lebenserwartung und eine höhere Lebensqualität. Bei zahlreichen Hunden ist dort ein sehr guter Behandlugnserfolg - am besten zusammen mit einer Bestrahlungsbehandlung - beobachtet worden.

Quelle: Rassnick KM et al (2006): Evaluation of factors associated with survival in dogs with untreated nasal carcinomas; 139 cases (1993-2000), DOI: 10.2460/javma.229.3.401

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.