Bioverfügbarkeit

Bioverfügbarkeit

Hiermit wir der relative Anteil eines Medikamentes oder Wirkstoffes bezeichnet, das den Stoffwechsel erreicht und damit eine Möglichkeit erhält die Tumorzellen zu erreichen. Theoretisch hat ein Wirkstoff durch die Gabe einer Injektion eine höhere Bioverfügbarkeit, weil es zu 100% unverändert in den Blutkreislauf gegeben wird. Allerdings wird es dann häufig in (aktive) Bestandteile zerlegt oder vom Körper ausgeschieden, so dass ein geringerer Anteil aktiver Substanz verbleibt. Zusatzstoffe, Nutrazeutika oder Arzneimittel, die oral verabreicht werden, werden bereits im Magen-Darm-Trakt zerlegt. Dadurch gerät nur ein geringerer Prozentsatz der Wirkstoffe mit geringerer Stärke in den Blutkreislauf. Je unbeschädigter ein Wirkstoff ist, wenn er das Behandlungsziel (den Tumor) erreicht, desto besser ist seine Wirkung in vivo.