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Symptome bei Ihrer Katze - Magenkrebs

Magenkrebs ist ein seltener Krebs bei Katzen. Meistens handelt es sich um Lymphome, seltener um Karzinome. Als Risikofakoren werden Gastritis - als Magenschleimhautentzündung und der Befall mit Helicobacter angesehen. Magenkrebs in den Anfangsstadien zu diagnostizieren, ist oft nicht einfach. Leider sind die Symptome zunächst sehr unspezifisch und deuten eher auf Erkrankungen wie Entzündungen oder Geschwüre hin im Magen-Darm-Trakt hin. Auch sichtbare Hinweise sind selten. Mögliche Anzeichen einer Magenkrebserkrankung der Katze sind: - am Anfang vor allem Erbrechen, - Gewichtsverlust - später auch blutiger Durchfall, - starke Bauchschmerzen - Appetitlosigkeit und hoher Flüssigkeitsbedarf.

Erst in der weiteren Entwicklung der Krankheit kommen stärkere Symptome hinzu. Daher sollte ein aufmerksamer Umgang mit Ihrem Tier gepflegt werden, um etwaige Anzeichen auf Magenkrebs richtig deuten zu können. Im entsprechenden Fall sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Informationen zur typischen Symptomatik stellen wir Ihnen in diesem Text zur Verfügung.

Symptome bei Magenkrebs

Katzen, die an Tumoren im Magen leiden, äußern das in vielen Fällen etwa durch Erbrechen. Bei dem Erbrochenen handelt es sich entweder um Nahrungsrückstände oder es kommt auch zu Blutbeimengungen. Letzteres wird vor allem in den Endstadien ausgespien.

Appetitlosigkeit ist ein weiterer Hinweis auf Magenkrebs. Diese kann aus einer Abwehrreaktion heraus erfolgen, wie auch aufgrund von Schmerzen, die durch den bösartigen Tumor hervorgerufen werden. Die Appetitlosigkeit hat auch oft einen hohen Gewichtsverlust zur Folge. Dieser kann allerdings auch auftreten, sollte die betroffene Katze normal weiter fressen.

Durchfall gehört ebenfalls zu den möglichen Symptomen bei einem bösartigen Tumor im Magen. Dieser tritt gegebenenfalls mit immer wiederkehrenden Verstopfungen auf. Des Weiteren kann es vorkommen, dass die Exkremente eine veränderte Farbe und Form annehmen (dunkle bis schwarze Färbung, zähe Konsistenz). Die Bandbreite an Möglichkeiten ist also sehr groß.

Ein erhöhter Flüssigkeitsbedarf (und in Folge davon ein vermehrtes Abgeben von Urin) zählt ebenfalls in die Symptomatik mit ein. Weitere Symptome bei Magenkrebs können sein

  • Anämie (Blutarmut)
  • Bauchschmerzen/-krämpfe
  • Druckschmerzen
  • Vergrößerung des Bauchumfangs

    Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

    Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.

Veränderungen im Verhalten der Katze

Häufig verstehen die Tiere, dass sie nicht richtig gesund sind - und ziehen sich ängstlich zurück. Da sie ihre Schwäche nicht verbal für uns verständlich äußern können, reagieren sie oft mit Kratzen, Fauchen oder auch Beißen (ein gesteigertes Maß an Aggressivität). Auch Lethargie und Apathie können Folgen von Krebs im Magen sein. Weiter ist es möglich, dass die erkrankten Katzen nicht nur die Nähe von Menschen, sondern auch von Artgenossen scheuen.

Zeit ist ein wichtiger Faktor

Um zu verhindern, dass der Krebs voranschreitet und/oder auf andere Organe und andere Gewebe streut (Metastasen bildet), ist eine schnelle Diagnose gefragt. Komplizierend weitet sich das Tumorgeschehen in die Bauchhöhle und damit auf andere Organe aus. Vergessen Sie nicht, dass häufig starke Schmerzen mit der Erkrankung einhergehen. Versuchen Sie am besten, die Symptome, die Ihnen auffallen, schriftlich und zeitlich festzuhalten. So helfen Sie dem Tierarzt oder den Experten in der Tierklinik, die Krankheit zu diagnostizieren. Generell gilt: je früher der Magenkrebs erkannt wird, desto besser die Chancen für eine Behandlung - das gilt auch für die Therapie mit den dendritischen Zellen.

Quelle: Skinner OT (2020): Gastric Cancer in Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, St. Louis, MI, 452-454

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.