Bierhefe bei Hunden
Bierhefe ist ein Nebenprodukt der Bierherstellung. Es ist alkoholfrei. Für Hunde ist Bierhefe eine hochwertige Quelle an B-Vitaminen, Proteinen und Aminosäuren. Dabei wird das Nervensystem Ihres Hundes unterstützt. Bierhefe hat ebenfalls eine positive Wirkung auf die Haut und das Erscheinungsbild des Fells.
Allgemein
Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae), auch Backhefe oder Bäckerhefe genannt, zeichnet sich durch einen hohen Anteil an B-Vitaminen, Proteinen, Aminosäuren und Mineralien (z.B. Zink, Phosphor, Magnesium, Selen und Chrom) aus. Folglich hat die Hefe eine vorteilhafte Wirkung auf das Erscheinungsbild der Haut und des Fells, unterstützt die ordnungsgemäße Funktion des Nervensystems und reguliert das biologische Gleichgewicht der Mikroflora. Hefezellen beseitigen die krankheitserregenden Bakterien und deren toxische Abbauprodukte, welche beispielsweise Durchfall und Lebensmittelvergiftungen hervorrufen können. Bierhefe ist ein natürlicher Bioregulator zur Stärkung des Verdauungstrakts und -prozesses. Menschen verwendeten schon vor tausenden Jahren Bierhefe als Nahrungsergänzungsmittel für eine glatte und schöne Haut.
Bierhefe und BARF
Bierhefe ist eine perfekte Ergänzung bei der Rohfütterung. Vor allem Katzen lassen sich mit Bierhefe leichter an die Rohfütterung gewöhnen. Neben der erstklassigen Quelle an B-Vitaminen, mit dem Sie Ihr Tier durch die Bierhefe versorgen, führt die Ergänzung ferner zu einem schönen Fell.
Dr. Thomas Grammel ist Tierarzt aus Osterode am Harz. Er führte die Tierklinik Dr. Grammel in zweiter Generation seit 1989. Im Jahre 2019 hat er sie an seine Schwiegertochter Marina Grammel und seinen Sohn Dr. Lukas Grammel übergeben (heute Tiergesundheitszentrum Südharz). Im Schwerpunkt betreut heute Dr. Thomas Grammel deutschlandweit Tiere mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen. Dabei behandelt er die Tiere selber vor Ort in Osterode im TGZ Südharz, er berät deutschlandweit aber auch Kolleginnen und Kollegen sowie Patientenbesitzer zur immunologischen Behandlung mit dendritischen Zellen bei erkrankten Tieren. Wichtig ist dabei immer die partnerschaftliche Zusammenarbeit im Sinne der Vierbeiner. Dr. Grammel hat an zahlreichen Kongressen im In- und Ausland teilgenommen und seine Arbeit erfolgreich vorgestellt.