Sie haben den Verdacht, dass Ihr Hund an einem Brustkrebs erkrankt ist und suchen nun nach Behandlungsmöglichkeiten für Ihren Hund? Wir können Ihnen helfen! Mit der dendritischen Zelltherapie haben Sie die Möglichkeit, Ihren Hund auf eine schonende und effektive Art und Weise behandeln zu lassen. Durch die Behandlung mit dendritischen Zellen wird das Immunsystem des Tieres gestärkt. Das führt dazu, dass das natürliche Abwehrsystem Ihres Hundes beginnt, den Krebs anzugreifen und zu bekämpfen. Es überwindet die sogenannten Escapemechanismen des Tumors, mit denen er sich vor der körpereigenen Abwehr sozusagen verstecken konnte. Genau hier liegt auch der Unterschied zu den Ihnen bekannten Behandlungsmethoden, bei denen in der Regel nur die Symptome des Tumors gelindert werden können.
Damit die Therapie auch bei Ihrem Hund diese Wirkung hat, ist es wichtig, sobald wie möglich nach der Diagnose Brustkrebs mit der Behandlung anzufangen.
Die dendritische Zelltherapie wir neben der Behandlung beim Brustkrebs auch bei vielen anderen Krebsarten der Hunde eingesetzt.
Bei Fragen oder Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch können Sie uns selbstverständlich kontaktieren – unser Team wird Ihnen gerne weiterhelfen.
Allgemeine Informationen zum Brustkrebs beim Hund finden Sie hier:
In der Regel treten bei Hunden, die älter als vier Jahre alt und nicht kastriert sind, am häufigsten Brustkrebserkrankungen auf. Das Risiko einer Erkrankung wird durch die ständige Gabe von Hormonen zur Unterdrückung der Fruchtbarkeit noch mehr erhöht. Deshalb sollten die Hündinnen nicht lebenslang mit läufigkeitsunterdrückenden Substanzen behandelt werden. Das Adenokarzinom ist die bei einem Brustkrebs des Hundes am häufigsten festgestellte Gewebeart. Es ist also ein bösartiger Tumor aus Drüsengewebe der Brust. Bei den Hündinnen kommen häufig sogenannte Mammamischtumoren vor, bei denen sich gut- und bösartige Anteile abwechseln können. Gleichfalls können Hündinnen, die mehrere Veränderungen an der Brust zeigen gleichzeitig Tumoren haben, die sich als gut- und bösartig erweisen.
Kleine Knötchen, die kaum tastbar sind, können erste Anzeichen auf einen Brustkrebs sein. Dadurch, dass diese Knötchen meist aus unterschiedlichen Gewebearten bestehen, ist nicht gleich erkennbar, um welche Gewebeart es sich handelt. So gibt leider auch eine sogenannte Nadel- Biopsie häufig kein eindeutiges Ergebnis, ob nicht doch bösartige Zellen mit im Mischgewebe vorhanden sind.
Im Laufe der Zeit können die Knötchen sehr stark wachsen und bei längerer Krankheitsdauer an der Hautoberfläche aufreißen, was zu Blutungen und erheblichen entzündlichen Veränderungen führen kann.
Weitere Symptome, die durch einen länger dauernden Brustkrebs ausgelöst werden, sind:
Falls Ihnen einige oder sogar alle dieser Symptome bei Ihrem Hund aufgefallen sind, dann sollten Sie so baldigst Ihren Tierarzt aufsuchen. Nur so kann Ihre Hündin, falls sie an einem Brustkrebs erkrankt ist, schnellstmöglich behandelt werden.
Die Symptome und die Schmerzen nehmen beim Hund im Verlauf der Brustkrebs-Erkrankung zu. Zudem wird die Behandlung erschwert, wenn diese erst in späteren Stadien durchgeführt wird. Die Chance auf Heilung ist umso besser, je früher eine Diagnose gestellt und die Behandlung von Brustkrebs eingeleitet wird. Bei längerer Dauer besteht die Gefahr, dass es bereits zu Metastasen in den Lymphgefäßen oder vor allem im Lungengewebe gekommen ist.
Wenn der Brustkrebs Ihrer Hündin bösartig ist, kann dieser trotz einer erfolgreichen Behandlung wieder auftreten. Damit dies so gut wie möglich verhindert werden kann, empfiehlt sich bereits im Vorfeld großflächig zu operieren, um den Großteil des Tumors zu entfernen. Darüber hinaus kann mithilfe verschiedener Therapien, darunter vor allem auch der dendritischen Zelltherapie, das Risiko reduziert werden, dass der Brustkrebs wieder auftritt (sich ein Rezidiv bildet) oder sich Metastasen ansiedeln.
Wenn die Voraussetzungen stimmen und die Möglichkeit besteht, wird der Brustkrebs operativ entfernt. Bei älteren Hunden, die durch den Brustkrebs und dessen Symptome zu sehr geschwächt sind, wird deshalb häufig keine Operation in Betracht gezogen. Dies gilt auch für Hündinnen, die aufgrund anderer Organschäden (z.B. Herz- oder Nierenkrankheiten) keine Narkose vertragen können.
Als Maßnahme zur Weiterbehandlung bietet sich zum einen die Strahlentherapie an. Diese kann aber nur in Betracht gezogen werden, wenn Ihr Hund eine Anästhesie verträgt, da er während der Bestrahlung in Narkose gelegt werden muss. Außerdem ist diese Behandlung örtlich beschränkt und bietet keine Wirkung auf eventuell vorhandene Metastasen. Zum anderen gäbe es die Chemotherapie als weitere Behandlungsmöglichkeit. Allerdings ist von dieser abzuraten, da damit keine dauerhafte Wirkung bei Brustkrebs erzielt werden kann.
Um zu verhindern, dass der Krebs wiederkehrt, ist es empfehlenswert sofort nach der Entfernung des Krebses mit der dendritischen Zelltherapie zu beginnen. Durch die Therapie wird das Immunsystem aufgebaut und auf die Krebszellen aufmerksam gemacht – unabhängig davon, wo diese sich im Körper des Hundes befinden.
Auch bei einer Teilentfernung des Krebses können die im Körper verbliebenen Krebszellen durch die dendritischen Zellen angegriffen werden.
Außerdem können Tumore, die für einen operativen Eingriff zu groß sind, gut mit der dendritischen Zelltherapie behandelt werden. Dies ist dann auch eine wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeit bei Hündinnen, denen man keine Operation mehr zumuten kann.
Die dendritische Zelltherapie kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung Ihres Hundes führen.