Darmkrebs beim Hund

Der Tierarzt hat bei Ihrem Vierbeiner einen Darmkrebs festgestellt, weshalb Sie auf der Suche nach einer schonenden Behandlungsmöglichkeit sind – dann kann die dendritische Zelltherapie Ihnen möglicherweise helfen.

Mit der Immuntherapie aus körpereigenen Zellen (dendritische Zelltherapie) sind verschieden Krebserkrankungen behandelbar, wahrscheinlich auch die Ihres Hundes.

Durch die Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie wird das Immunsystem Ihres Hundes gestärkt und wiederaufgebaut. Dadurch werden nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache bekämpft..

Erwünschte Effekte der Therapie sind eine Verbesserung der Lebensqualität und die Steigerung der Lebenserwartung.

Unabhängig davon, an welcher Krebsart Ihr Hund erkrankt ist, ist ein frühzeitiger Behandlungsbeginn für die Genesung Ihres Hundes wichtigl.

Falls Sie an einer unverbindlichen Beratung zu Ihrem Patienten interessiert sind, können Sie uns gerne kontaktieren.

Alle Abschnitte des Darmes von Hunden können von Krebs befallen werden.

Krebserkrankungen des Dünndarmes beim Hund sind selten, aber dann leider zu 90 % bösartig. Beim Hund gibt es allerdings häufiger Krebsveränderungen im Dick- und Enddarm. In diesem Darmabschnitt finden sich ebenfalls in der Mehrzahl bösartige Krebsveränderungen. Im letzten Darmabschnitt, dem Afterbereich werden vor allem Krebsarten gefunden, die normalerweise von den Duft- und Analdrüsen ausgehen.

Symptome von Darmkrebs beim Hund

Die Symptome des Darmkrebses beim Hund äußern sich häufig durch unterschiedliche und sich verschlimmernde Darmerkrankungen. Bei Erkrankungen der vorderen Darmabschnitte findet sich beginnender Gewichtsverlust, aber auch häufigeres Erbrechen. Bei Erkrankungen der hinteren Darmabschnitte findet man Pressen bei Kotabsatz, blutigen oder schleimigen Kot, Durchfall oder auch wiederkehrende Verstopfungsprobleme. Die Krankheitssymptome können beim Darmkrebs bis zum Darmverschluss (Ileus) führen. Krebsveränderungen um den After zeigen stark verschwollene und häufig entzündete Bereiche um den Schließmuskel.

Diagnose von Darmkrebs beim Hund

Die (Verdachts-)Diagnose von Darmkrebs beim Hund wird aufgrund der Krankheits-symptome (Erbrechen, Durchfall usw.) gestellt. Im Blutbild können ebenfalls Hinweise durch Verschiebungen beim weißen und roten Blutbild gefunden werden. Weitergehende Röntgen- und Ultraschallaufnahmen zeigen dann das Ausmaß der Erkrankung.

Verlauf von Darmkrebs beim Hund

Bei allen Darmkrebserkrankungen werden schnelle Metastasierungen in Bauchlymphknoten und andere Bauchorgane gesehen.

Behandlung von Darmkrebs beim Hund

Die Behandlung von Darmkrebs beim Hund besteht vor allem aus der chirurgischen Entfernung des Tumors. Bestrahlungsbehandlungen haben nur eine geringe Bedeutung und werden nicht häufig eingesetzt. Wichtig ist auch, mit einer auf die erkrankten Darmabschnitte abgestimmten Ernährung die Behandlung zu unterstützen.

Behandlung des Darmkrebses des Hundes mit der dendritischen Zelltherapie

Sie können die dendritische Zelltherapie beim Darmkrebs Ihres Hundes einsetzen, um die Lebensqualität zu steigern und die Lebenserwartung zu verbessern. Die Erfolgskontrolle können Sie durch Nachuntersuchungen der Bauchorgane mit Ultraschall durchführen. Gleichfalls können die Blutwerte überprüft und dann laufend weiter notiert werden.

Dabei zielt die dendritische Zelltherapie darauf ab, das Immunsystem Ihres Hundes so aufzubauen, dass die Krebszellen angegriffen und zerstört werden. So wird das Immunsystem auf die Krebszellen aufmerksam gemacht, egal wo sie sich im Körper Ihres Hundes befinden. Also auch, wenn die Zellen schon in andere Organe gewandert sind.

 

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