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Tumore bei Katzen

Immer häufiger erkranken Katzen an solchen gut- und bösartigen Tumoren. Die Ursachen dafür sind oft unbekannt. Sicher ist aber, dass sich die Tumorerkrankungen auch in der Katzenwelt als Zivilisationskrankheit ausgebreitet haben. Gleichzeitig kommt durch die engere Bindung der Vierbeiner an ihre Besitzer auch eine bessere Beobachtung zustande.

Bei mehr als der Hälfte der Tiere sind es Hauttumore. Am zweithäufigsten finden sich bei etwa jedem neunten Erkrankungsfall Mammatumore. Daneben vervollständigen die Liste Darmtumore (8 % der Tiere), Tumore der Mundhöhle und/oder der Zunge (7 %), Nasen- und Mittelohrtumore (6 %), Lymphknoten (3 %), Knochen (ca. 2 %) und Leber/Gallengangstumore (mehr als 1 %).

Die Behandlungsmöglichkeiten für Tumoren bei Katzen haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Mittlerweile gibt es deshalb eine immer breitere Behandlungsvielfalt. Wir informieren Sie gerne und beraten Sie in Ihrem speziellen Fall, auch wie wir die dendritische Zelltherapie mit anderen Behandlungsoptionen kombinieren können.

Tumorerkrankungen bei Katzen - achten Sie auf die Symptome

Zeit spielt bei Tumoren häufig eine entscheidende Rolle. Je früher eine Diagnose vom Tierarzt gestellt werden kann, desto besser ist in der Regel die Prognose für unsere Samtpfoten. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie die Symptome, die bei einer Tumorerkrankung auftreten können, erkennen und darauf vorbereitet sind. Bei Katzen gilt noch viel mehr als bei anderen Tieren: Sie verdecken ihre Krankheit so lange wie möglich. Deshalb gilt es besonders gut aufzupassen und bei Auffälligkeiten schnell den Weg zum Tierarzt zu finden.

Da es sehr unterschiedliche Tumorarten gibt, bei denen es zudem Unterschiede in der Lokalisation, der Größe und vielen weiteren Faktoren bestehen, lässt sich nicht allgemein sagen, welche Anzeichen genau auf einen Tumor hindeuten. Symptome, die jedoch bei vielen Tumoren über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, können sein:

  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Durchfall/Verstopfung
  • erhöhter Flüssigkeitsbedarf
  • vermehrtes Wasserlassen
  • Blutbeimischungen in Kot und Urin
  • Fieber
  • Verhaltensveränderungen
  • Schwellungen am Körper

Leider kann aber gesagt werden, dass Tumoren bei Katzen zu einem deutlich höheren Prozentsatz bösartig sind gegenüber den Zahlen bei Hunden. Auch deshalb ist schnelle Diagnose und Behandlugn so wichtig.

 

  • Kostenlose Beratung
  • Behandlung in vertrauter Umgebung
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Keine Narkose
  • Sofortiger Behandlungsstart
  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Diagnose und Behandlung von Tumoren bei Katzen

So unterschiedlich wie auch die Tumorarten bei Katzen sein können, sind auch die entsprechenden Behandlungen. Wo bei vielen Tumoren etwa eine Operation notwendig ist, hilft bei anderen eine Strahlentherapie. Je nach den Möglichkeiten kommt es zum Einsatz einer Vielzahl von Optionen. Häufig sollten auch verschiedene Behandlung bestmöglich aufeinander abgestimmt werden.

 

Prognose bei Tumoren

Übergreifend lässt sich sagen: Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto positiver ist die Prognose für die Katzen. So kann das Fortschreiten und die Metastasierung der Erkrankung aufgehalten und bestmöglich eingeschränkt werden.

Im Vordergrund einer Behandlung sollte nicht nur stehen, dass Ihre Katze mehr Lebenszeit bekommt, sondern dass Sie auch gemeinsam eine hohe Lebensqualität haben. Das ist auch das Ziel unserer Arbeit. Bitte sprechen Sie uns auf die dendritische Zelltherapie an.

Häufigste Tumorarten bei Katzen

Die am häufigsten gefundenen Tumorarten bei Europäisch Kurzhaarkatzen sind: Plattenepithelkarzinom, Sarkom, Lymphom und Basalzelltumore. Mehr als 80 % der erkannten Tumorveränderungen waren bösartig.

Grundlage dieser Feststellungen sind die Untersuchungen von italienischen Tierärzten, die die Krankenakten von insgesamt 680 erkrankten Europäisch Kurzhaar-Katzen auswerteten. Dabei wurden auch die Angaben für Alter und Geschlecht des Tieres sowie die Lokalisation der Tumorveränderung aufgezeichnet. Durchschnittlich waren die erkrankten Katzen 9,5 Jahre alt. Plattenepithelkarzinome traten am häufigsten in der Haut auf. Der gleiche Tumortyp war überwiegend bei Tumoren in der Mundhöhle vertreten.

Bei der genannten Studie wurden prozentual mehr Plattenepithelkarzinomerkrankungen gefunden als in anderen europäischen Untersuchungen. Dies führen die Autoren auf die stärkere Einwirkung von Sonnenstrahlen auf die Haut der Katzen zurück. Weiter sprechen sie über die mögliche gleichzeitige Einwirkung des felinen Papillomavirus als weiteren Faktor für die Auslösung eines Plattenepithelkarzinoms.

Quelle:

Manuali et al (2020): Tumours in European Shorthair cats: a retrosprective study of 680 cases, J Fel Med Surg, 22 (12), 1095-1102

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.