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Lebertumor bei der Katze

Lebertumoren sind ein selten vorkommender Tumor bei Katzen. Die häufigsten Lebertumore bei Katzen - neben Lymphomen - sind hepatozelluläre und Gallengangskarzinome. Das mittlere Erkrankungsalter beträgt 13 Jahre.

Auftreten des Lebertumors bei der Katze

Mit dem Alter der Katze steigt auch das Risiko einer Lebertumorerkrankung. Positiv zu verzeichnen ist, daß mehr Lebertumore bei Katzen gutartig sind als bei Hunden.

Bei einer Erkrankung können die Tumore einzeln, multifokal oder diffus auftreten.

Der Tumor lässt sich folgendermaßen einteilen:

  1. primäre Tumoren der Leber (Karzinom, Hämangiosarkom, Adenome)
  2. Tumoren des blutbildenden Systems mit Leberbeteiligung (malignes Lymphom)
  3. Metastasen anderer Tumoren

 

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Anzeichen für einen Lebertumor bei Ihrer Katze

Die Symptome eines Lebertumors können sehr unterschiedlich sein. Jedoch kommen bei den meisten Katzen folgende Symptome häufig vor:

  • Apathie/Lethargie
  • Erbrechen und Durchfall
  • Gewichtsabnahme
  • Appetitlosigkeit

Lebertumore werden oft erst spät bemerkt, weshalb Sie Ihr Tier unbedingt bei den kleinsten Anzeichen untersuchen lassen sollten. Denn mit einer frühen Diagnose steigen auch die Genesungschancen Ihrer Katze.

Gerne können Sie auch uns kontaktieren, wenn Sie die Anzeichen nicht richtig deuten können.

Der Verlauf einer Erkrankung mit einem Lebertumor bei der Katze

Da der Tumor lange unbemerkt bleibt, sind bei der Diagnose oft bereits Metastasen vorhanden. Das bedeutet, dass der Tumor sich auf andere Organe ausgebreitet hat. Zudem bilden Lebertumore Rezidive, ein Wiederauftreten des Tumors ist also nicht ausgeschlossen.

Die Therapie des Lebertumors bei der Katze

Wenn die Voraussetzungen gut sind, kann der betroffene Leberlappen operativ entfernt werden. Dadruch ergeben sich längere Überlebenszeiten. Bei einem malignen Lymphom, welches bei Katzen sehr häufig vorkommt, kann auf andere Behandlungsverfahren, eventuell eine Chemotherapie, zurückgegriffen werden. Auch eine immunologische Behandlung mit dendritischen Zellen kann in die Überlegungen einbezogen werden.

Quellen: Liptak JM (2020): Heptobiliary Tumors in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed, St. Louis, MI, 454-460

             Brandstetter V et al (2023): Feline primary nonhematopoietic malignant liver tumours: A multicenter retrospective study (2000–2021), https://doi.org/10.1111/vco.12874

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.