Lebenserwartung vom Hund mit einem Lymphom

Die Lebenserwartung für einen Hund mit einem malignen Lymphom hängt von Faktoren wie dem Fortschreiten der Erkrankungen, aber auch den schon ergriffenen Behandlungsmethoden ab. Wurde das maligne Lymphom frühzeitig erkannt und behandelt, ist das positiv für die Prognose des Hundes.

Diagnose

Der Zeitpunkt der Diagnose spielt eine entscheidende Rolle für die Prognose und die Lebenserwartung des betroffenen Hundes. Je früher das maligne Lymphom beim Hund erkannt wird, desto eher können entsprechende Behandlungsmaßnahmen in die Wege geleitet werden. Im Anfangsstadium lässt sich das maligne Lymphom besser behandeln, da die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass es sich zum Beispiel schon auf andere Organe ausgebreitet hat.

Ernährung

Neben den „klassischen“ Behandlungsmethoden eines malignen Lymphoms müssen auch die Alltagsbedingungen an die Krankheit des Hundes angepasst werden. Darunter fällt auch die Ernährung. Zusammen mit dem Tierarzt oder einem spezialisierten Ernährungsberater für Hunde kann ein individueller Ernährungsplan erarbeitet werden, der den Hundekörper stärkt.

Behandlung

Da es sich bei dem malignen Lymphom um Krebs des blutbildenden Systems handelt, kommt eine Operation zur Erhöhung der Lebenserwartung häufig leider nicht in Frage. Um die Ausgangsposition für die Behandlung des betroffenen Tieres jedoch besser zu gestalten, können beispielsweise stark geschwollene Lymphknoten entfernt werden.
Richtig behandelt wird der erkrankte Hund anschließend zum Beispiel mit der Chemotherapie. Alternativ oder in Kombination können auch Immuntherapien wie die dendritische Zelltherapie angewendet werden.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie kann im Rahmen der Behandlung eines malignen Lymphoms bei Ihrem Hund durchgeführt werden.
Das Ziel der Immuntherapie ist es, das Immunsystem des Tieres wieder aufzubauen und wieder zum eigenständigen Kampf gegen den bösartigen Tumor anzuregen. Das kann besonders bei Krebs des blutbildenden Systems sinnvoll sein, da durch die dendritische Zelltherapie Tumorzellen im gesamten Körper ausfindig gemacht werden können.
Durch die dendritische Zelltherapie kann in vielen Erkrankungsfällen die Lebensqualität verbessert werden.

Nebenwirkungen

Durch das maligne Lymphom und die damit einhergehenden Symptome wird der Körper des betroffenen Hundes häufig sehr stark beansprucht. Gerade bei älteren Hunden empfiehlt es sich daher, Behandlungen anzuwenden, die den Hundekörper nicht zu stark belasten und die über wenige Nebenwirkungen verfügen. Dazu gehört beispielsweise die dendritische Zelltherapie. Bei der immunologischen Behandlungen kommt es in der Regel lediglich zu Nebenwirkungen wie einer leichten Abgeschlagenheit und einer erhöhten Temperatur.

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